Franz Liszt-Platz 1 • 7321 Raiding • Tel. 02619-7742• Email: bibliothek@lisztverein.at
Die Bibliothek umfasst Fachliteratur und Notenmaterial zu Franz Liszt und seinen Zeitgenossen, eine Audiosammlung zum Werk Franz Liszts, eine Bildersammlung und Artefakte u.a.
in Arbeit
Die Bibliothek des Franz Liszt-Vereins wurde am 13. September 2009 eröffnet. Seither wurde die Sammlung ständig erweitert und ergänzt. Der Nachlass von Emmerich Horvath stellte den Grundstein zu den ersten Beständen der Liszt Bibliothek dar, ihm folgten die Sammlungen Rudolf Otte, Otto Bremer, Gerhard Winkler und Johann Erhardt. Auf Initiative von Manfred Fuchs, der 2007 Obmann des Liszt Vereins wurde, konnten diese Sammlungen erweitert und als Bibliothek der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mit dem Neubau des Gemeindezentrums erhielt die Bibliothek einen neuen Rahmen, der nun viel mehr Möglichkeiten zu ihrer Nutzung bot. So wurde es notwendig, die Bestände der Bibliothek neu zu strukturieren und durch einen Online-Katalog zu erschließen. Diese Aufgabe übernahm Dietlind Pichler, die ein Biobliothekskonzept erstellte und die Aufstellung der Bestände adaptierte. Heute wird die Bibliothek von Maria Rois-Erhardt und Anni Ruisz verwaltet.
Im Oktober 2019 wurden die neuen Räume bezogen und alle Bestände in der neuen Bibliothek aufgestellt.
Der Nachlass Johannes Erhardt sowie die ungarische Sammlung György Karoly wurden 2020 der Bibliothek zur Verfügung gestellt. Im Oktober 2020 erhielt die Liszt Bibliothek eine Phonola und eine große Anzahl an Solodanten als Dauerleihgabe von Martin Haselböck.
Einzigartig in der Bibliothek ist der Blick auf das Liszt Geburtshaus und das Franz Liszt Konzerthaus, eine Kombination von Orten, die es in dieser Form kein zweites Mal gibt.